E-Book: WAU zur PV

Solarzellen sind omnipräsent: auf Fahr- und Flugzeugen, Kunstinstallationen und Sportstätten, Gadgets und Medizintechnik. Artikel über 35 dieser vielfältigen Ideen und Impulse enthält das E-Book „Ich sag WAU zur PV“…

Cover_Ich-sag-WAU-zur-PVVorreiter sollte er sein, der Satellit Vanguard 1, den die USA 1958 ins All schickten. Zwar hatte die Sowjetunion ein Jahr zuvor mit Sputnik 1 den Wettlauf um die Erdumlaufbahn für sich entschieden, und auch die USA verzeichneten mit dem Explorer 1 bereits einen erfolgreichen Satellitenstart. Vanguard 1 jedoch war mit 16,5 Zentimeter Durchmesser und rund 1,47 Kilogramm Gewicht nicht nur besonders klein. Er war auch der erste Satellit, der über Solarzellen verfügte.

Auf der Erde kam die Solartechnik ebenfalls zunächst überall dort zur Anwendung, wohin das Stromnetz nicht reichte – von Telefonstationen im australischen Outback bis zu Navigationslichtern der US-Küstenwache. Der Schweizer Ingenieur Markus Real brachte die Photovoltaik dann 1986 mit 333 3-Kilowatt-Anlagen in Zürich auf die Dächer und ans Netz. Es folgten umfangreiche Dächer-Programme unter anderem in Deutschland, Japan und den USA, Gesetze zur Einspeisung und Vergütung von Solarstrom in vielen Ländern weltweit und schließlich ein rasanter Ausbau der Photovoltaik auf Gebäuden und Freiflächen.

Solarzellen wurden in dieser Zeit schnell billiger und waren plötzlich omnipräsent: auf Fahr- und Flugzeugen, Kunstinstallationen und Sportstätten, Gadgets und Medizintechnik – Anwendungen, die häufig viel mehr technische Kreativität verlang(t)en als klassische Photovoltaikanlagen. Artikel über 35 dieser vielfältigen Ideen und Impulse enthält das E-Book „Ich sag WAU zur PV“. Es ist zurzeit über Amazon erhältlich, weitere Shops folgen im September kurz vor der EU PVSEC. Das Cover-Foto stammt von dem Berliner Fotografen Andreas Schlegel.