Links & Recht im August
Umsatzsteuergesetz bestimmt Zeitpunkt der Lieferung: Für den Vorsteuerabzug bei der Einfuhrumsatzsteuer ist für den Zeitpunkt der Lieferung die umsatzsteuerliche Ortsbestimmung entscheidend. Das hat das Bundesfinanzministerium jetzt klargestellt. weiterlesen
Online-Tool ermittelt Umsatzsteuer für Verkäufe in die USA: Das kostenlose Tool erstellt für Unternehmen eine detaillierte Auflistung der Umsatzsteuerpflicht der einzelnen US-amerikanischen Bundesstaaten. Die Daten werden per E-Mail zur Verfügung gestellt. weiterlesen
BMF veröffentlicht aktualisierte Taxonomien zur E-Bilanz: Die aktualisierten Kern-, Ergänzungs- und Spezialtaxonomien stehen online zur Ansicht und zum Abruf bereit. Sie sind einem BMF-Schreiben zufolge grundsätzlich für die Bilanzen der Wirtschaftsjahre 2021 oder 2021/2022 zu verwenden. weiterlesen
BFH – Junges Verwaltungsvermögen bei Erbschaften und Schenkungen nicht begünstigt: Ob ein Wirtschaftsgut des Verwaltungsvermögens bei Erbfall oder und Schenkung steuerlich begünstigt wird, hängt allein davon ab, wann es dem Betriebsvermögen zugeführt wurde. Das hat der Bundesfinanzhof jetzt in fünf verschiedenen Fällen aus Steuerjahren zwischen 2007 und 2012 entschieden (Az.: II R 8/18, II R 13/18, II R 18/18, II R 21/18 und II R 41/18). weiterlesen
Familienkasse muss Ausschlussfrist bei der Festsetzung des Kindergeldes berücksichtigen: Kindergeld wird rückwirkend nur für die sechs Monate vor Beginn des Monats gezahlt, in dem der Antrag auf Kindergeld eingegangen ist. Diese Frist muss die Familienkasse bereits bei der Festsetzung des Kindergeldes im Kindergeldbescheid berücksichtigen und nicht erst bei der nachfolgenden Auszahlung. Das hat der Bundesfinanzhof entschieden (Az.: III R 66/18). weiterlesen
Hohe Geschäftsführervergütungen gefährden die Gemeinnützigkeit: Wenn eine gemeinnützige Körperschaft ihren Geschäftsführers für seine Tätigkeit unverhältnismäßig hoch bezahlt, kann das eine sogenannte Mittelfehlverwendung sein. In solchen Fällen droht der Entzug der Gemeinnützigkeit, so der Bundesfinanzhof (Az.: V R 5/17). weiterlesen
BFH – Dusche und Badewanne gehören nicht zum Home-Office: Wenn Beschäftigte Privaträume an ihren Arbeitgeber vermieten und ihm deren Renovierung in Rechnung stellen, können sie die darin enthaltene Umsatzsteuer als Vorsteuer geltend machen. Das gilt für Büro- und auch für Sanitärräume, so der Bundesfinanzhof, aber nicht für ein hochwertig ausgestattetes Badezimmer (Az.: V R 1/18). weiterlesen
E-Mails können Meetings ersetzen: Ein Meeting ist nicht für jedes Anliegen der beste Kommunikationsweg. Fünf Kriterien helfen bei der Entscheidung, ob eine E-Mail das Meeting ersetzen kann. weiterlesen